Für das Missionsärztliche Institut wurde eine Oculus-VR Anwendung entwickelt, welche anhand des Themas »Mutter-Kind-Gesundheit« die Unterschiede der medizinischen Versorgung zwischen dem Kongo und westlichen Ländern vermittelt. Dem Betrachter werden die beiden Welten durch die VR-Brille immersiv erfahrbar und audiovisuell erlebbar gemacht. Er wird mitgenommen auf eine Reise nach Buma – einem Dorf mitten im zentralafrikanischen Kongo, wo er die Geschichte eines schwangeren Mädchens erlebt. Durch einen »Blickwechsel« um 180° bekommt er parallel die Situation einer schwangeren Würzburgerin vermittelt. Die Interaktion und Bedienung der Anwendung erfolgt hierbei nur durch Kopfbewegung – jederzeit kann durch Drehen des Kopfes in die jeweilige Lebenssituation auf dem anderen Kontinent gewechselt werden.

Die Anwendung wurde auf dem Katholikentag 2014 in Regensburg erstmals präsentiert (27. bis 31. Mai 2014).

Entwicklungsminister Gerd Müller testet die Applikation