Virtueller Christbaum
Technologisch läuft die Simulation auf einem innovativen, stereoskopischen Display, welches um die Erkennung der Kopfposition (sogenanntes »Headtracking«) erweitert wurde – dies ermöglicht eine hochauflösende, immersive und holographisch wirkende dreidimensionale Darstellung. Der Museumsbesucher kann die Exponate virtuell mit einem »Stift« anfassen, scheinbar aus dem Bildschirm herausnehmen und aus aller Nähe betrachten.
Zu Beginn kann zwischen zwei Szenen gewählt werden, die einen zu schmückenden Christbaum in unterschiedlichem Kontext zeigen. Zur Auswahl steht passend zur Entstehungszeit ein historisches Wohnzimmer, oder eine romantische Winterlandschaft. Die Schmuckstücke können nun nach und nach »erkundet« und frei am Baum platziert werden. Hierbei erhält der Betrachter jeweils auch detaillierte Informationen zu Entstehung und Geschichte der Schmuckstücke. Ist der Baum fertig geschmückt und die Christbaumspitze angebracht, generiert das System daraus eine persönliche, digitale Postkarte, welche zur Adventszeit mit weihnachtlichen Grüßen an die angegebene eMail-Adresse verschickt werden kann.