Human Monitoring II
Der Mensch als Rezipient äußerer Einflüsse steht während seiner Bewegung im Raum in stetigem Wirkungsgefüge zwischen Körper und Umwelt. Die sensorische Erfassung dieser Werte kann durch korrelative Darstellung kausale Zusammenhänge aufzeigen.
Durch verortete Visualisierung in der »Erweiterten Realität« können Wahrnehmungsprozesse optimiert werden. Ein Avatar als digitales Pendant dient dabei als direkte Feedbackkomponete des persönlichen Zustandes. Zustände werden ortsbezogen »eingefroren«; durch Rückblick ist so der eigene Systemverlauf verortet abzulesen. Zur Nachbetrachtung sind diese Informationen in einem virtuellen Modell abrufbar und interpretierbar.
Die entstandene Applikation ist als Prinzipskizze zu sehen. Je nach Anwendungsart und Art der gemessenen Werte können sich unterschiedlichste Einsatzgebiete ergeben. Das Spektrum reicht über den medizinischen, sportlichen und umweltbiologischen Einsatz bis in Automotive-Bereiche oder zur Optimierung von Raumforschungsprozessen.